DER LIEBE TOD sind abgründige, berührend-bewegende, witzig-intelligente, augenzwinkernde, bissig-querliegende, brüchige, doppelbödige Texte und Geschichten. Sie erzählen von Sinnenfinsternis, Seiltanz und Sirenengesang, von Trotz und Triumph und von jenen Schattierungen an Spannungen, Gefühlen, und Zuständen, welche DER LIEBE TOD meist mit sich bringt.
So doppeldeutig wie der Titel kommen die Texte in Esther Uebelharts neuem Buch daher. Ob nun die Liebe tot ist oder der Tod ein lieber ist, lässt such nur von Fall zu Fall entscheiden und bleibt manchmal völlig offen.
Sprachspielerisch geht Esther Uebelhart den Wendepunkten im Leben nach, beschreibt Abschied und Tod humorvoll und ohne Sentimentalität. Da wird die Hoffnung auf der Post aufgegeben, es wird über Schuld philosophiert und über das Woher und Wohin.
Da Esther Uebelhart ihre Texte vorwiegend in Sardinien verfasste, findet sich auch ein italienischer Text, der das Warten auf der Fähre beschreibt. Wann endlich öffnet sich die Tür? Lange ist für die Leserin, den Leser unklar, ob die Menschen auf das Öffnen des Supermarktes warten oder vielleicht auf das Öffnen des Himmelstors.
Alles ist möglich in diesen Texten, alles kann sich in sein Gegenteil verkehren. Das macht die Lektüre spannend und überraschend.
Esther Spinner, Schriftstellerin
Sprachspielerisch geht Esther Uebelhart den Wendepunkten im Leben nach, beschreibt Abschied und Tod humorvoll und ohne Sentimentalität. Da wird die Hoffnung auf der Post aufgegeben, es wird über Schuld philosophiert und über das Woher und Wohin.
Da Esther Uebelhart ihre Texte vorwiegend in Sardinien verfasste, findet sich auch ein italienischer Text, der das Warten auf der Fähre beschreibt. Wann endlich öffnet sich die Tür? Lange ist für die Leserin, den Leser unklar, ob die Menschen auf das Öffnen des Supermarktes warten oder vielleicht auf das Öffnen des Himmelstors.
Alles ist möglich in diesen Texten, alles kann sich in sein Gegenteil verkehren. Das macht die Lektüre spannend und überraschend.
Esther Spinner, Schriftstellerin
Grafik Lars Klingenberg